Am Mittwoch, den 19. November 2025 um 15:00 Uhr, startet das Projekt „Kultur für alle im Dreistrom.Land“ offiziell mit einer öffentlichen Auftaktveranstaltung in der kultur.schule Malchin. Bis 18:00 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen, dabei zu sein, Fragen zu stellen und mitzuerleben, wie sich die Region in den kommenden Jahren kulturell weiterentwickeln soll. „Kultur für alle im Dreistrom.Land“ ist ein Projekt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte und Teil des Bundesprogramms „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“, das besonders in strukturschwachen ländlichen Regionen Kultur, Beteiligung und Demokratie fördern soll.

Vorgestellt werden am 19. November unter anderem die ersten Teilprojekte: Im Residenzprogramm „mein.Block“ ziehen Künstlerinnen und Künstler in Dörfern, Gemeinden oder Stadtteilen in Plattenbauwohnungen und entwickeln dort partizipative Projekte für die Menschen vor Ort. „unser.Chor“ findet als mobiles Singprojekt an unterschiedlichen Orten im Dreistrom.Land statt und „unser.Museum“ zeigt Ausstellungsstücke des momentan eingelagerten Demminer Regionalmuseums.

Im Anschluss an die Projektvorstellungen gibt es Gelegenheit, mit den Initiatorinnen und Initiatoren ins Gespräch zu kommen und sich selbst einzubringen.

„Dreistrom.Land“ möchte zeigen, wie Kunst und Kultur die Gemeinschaft stärken und Menschen verbinden können. In den nächsten fünf Jahren fließen bis zu 1,5 Millionen Euro Fördermittel in kreative Projekte, Begegnungen und den Aufbau eines Kulturbüros an den Standorten der kultur.schule.

Das Dreistrom.Land und damit das Projektgebiet ist das Dreieck zwischen Demmin, Altentreptow und Malchin. Es spiegelt die Wasserstraßen der Flüsse Peene, Tollense und Trebel wider.

Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.

„Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ ist ein Programm für Kultur, Beteiligung und Demokratie. Es richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Gefördert wird „Aller.Land“ durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern (BMI). Der Bund stellt für das Programm von 2023 bis 2030 insgesamt 69,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) sowie aus Mitteln der bpb zur Verfügung.

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