Mit einem Spatenstich am 4. Juli haben Arne Kröger, 1. Stellvertreter des Landrates, und Vertreter des in diesen Projektgebieten beauftragten Telekommunikationsunternehmens Deutsche Telekom symbolisch in Schwinkendorf den Glasfaserausbau in den Projektgebieten MSE 23_12 und MSE 24_27 begonnen.
Nach Abschluss der etwa 276 Kilometer Tiefbauarbeiten werden in beiden Gebieten rund 4.400 Haushalte mit einem gigabitfähigen Internetanschluss versorgt sein. „Gerade hier im ländlichen Raum ist die Verfügbarkeit von schnellem Internet unabdingbar“, sagte Kröger am Donnerstag. Zu groß seien die damit zusammenhängenden langfristigen Entwicklungen, von der Ansiedlung von Unternehmen über den Tourismus bis hin zur Bevölkerungsentwicklung durch Zuwanderung und Heimkehrer. Kröger bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Telekommunikationsunternehmen und dem Projektträger.
Im von Bund und Land geförderten Breitbandausbau sind die Hausanschlüsse für Eigentümer während der Planungs- und Bauphase kostenlos. Zu einem späteren Zeitpunkt ist ein individueller Anschluss an das Glasfasernetz mit Kosten verbunden. Daher ergibt es Sinn, sich diesen schon heute legen zu lassen – auch wenn er derzeit noch nicht gebraucht wird. In der Regel geht mit dem Anschluss die Aufwertung einer Immobilie einher.
Es besteht, darauf wies Kröger in seinem Grußwort hin, zu keinem Zeitpunkt eine Verpflichtung zu einem Vertragsabschluss, weder mit der Telekom noch mit einem der anderen ausbauenden Telekommunikationsunternehmen.
haben Arne Kröger, 1. Stellvertreter des LR, und Vertreter der Deutsche Telekom symbolisch in Schwinkendorf den Glasfaserausbau begonnen.
BU: Telekom-Projektleiter Mirko Teschner, Bauleiter Thomas Brosin, Telekom-Regionalmanager Torsten Freiberg, Telekom-Ausbaukoordinator MSE Torsten Matheus, Juliane Gomoll vom Projektträger aconium und Arne Kröger