Ein Gefahrgutzug kollidiert mit einem PKW. Es gibt zahlreiche Verletzte, doch der Austritt von Säuren und anderen Gefahrstoffen erschwert die Rettung – Das war das Szenario, mit dem sich rund 175 Einsatzkräfte am gestrigen Donnerstag am Warener Bahnhof konfrontiert sahen.
Im Rahmen der Übung „Durchsichtige Wolke 2023“ wurde hier das Zusammenwirken von Kräften der Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie dem Kreisauskunftsbüro und der psychosozialen Notversorgung simuliert.
Eine Auswertung der Übung soll in den nächsten Tagen erfolgen, Sachgebietsleiterin Sabine Runge vom Katastrophenschutz des Landkreises zeigte sich jedoch zufrieden:
„Letztendlich geht es bei diesen Übungen nicht um Schnelligkeit, sondern um die effektive Kommunikation auf den verschiedenen Führungsebenen, um die Handhabung und Prüfung der Einsatzmittel unter Realbedingungen und damit um eine bestmögliche Vorbereitung auf den Ernstfall“.