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Am Montag, den 02. Juni 2025 beging der Pflegestützpunkt Waren seinen fünften Geburtstag. In einer Videobotschaft unterstrich Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport M-V, seine Wichtigkeit: „Als vierter Stützpunkt im großen Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist er ein bedeutsamer Baustein für ein flächendeckendes und wohnortnahes Beratungsangebot.“
Sozialdezernent Michael Löffler machte auf die große psychische Belastung aufmerksam, mit der Pflegende konfrontiert sind: „Oft sind es die Eltern, die uns großgezogen und auf das Leben vorbereitet haben, die jetzt Hilfe benötigen. Manchmal auch die eigenen Kinder, die ihr Leben eigentlich noch vor sich haben.“
Im Pflegestützpunkt Waren unterstützen drei Pflegeberaterinnen, eine Sozialberaterin und ein Koordinator für die ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe Pflegebedürftige und deren Angehörige und stellen Kontakte zu Pflegediensten und –heimen, Krankenhäusern, den gesetzlichen Krankenkassen, kommunalen Ämtern und weiteren Netzwerkpartnern her.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegestützpunktes Waren Britta Parsczenski, Jana Roeseler, Ellen Lemke, Lydia Troff und Manfred Wüpper (v.l.n.r.)
Im Jahr 2024 wurden am Pflegestützpunkt Waren etwa 800 Beratungsfälle bearbeitet. Dazu gehörten 130 Hausbesuche mit Fahrstrecken von bis zu 40 Kilometern. Im Bereich der Nachbarschaftshilfe werden derzeit 110 ehrenamtliche Nachbarschaftshelfer betreut, unterstützt und vermittelt.
Träger der Pflegestützpunkte in Mecklenburg-Vorpommern sind die Kommunen und die Pflege- und Krankenkassen.